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Das Kinder-Tier-Gehege des

 Tierschutzbeirates

 

                          

 

 

Kinder sollen entdecken, daß es außer Menschen zum Glück auch noch andere Wesen auf der Welt gibt. Kinder brauchen Tiere.Sie begegnen ihnen oft in realitätsfremder Form in Fernsehserien oder als Heimtiere, die ‘drastisch schlecht gehalten, jedoch heiß geliebt werden‘ (so Dr. Spangenberg, Vorsitzender des Tierschutzbeirates).

 

Kontakt zu Tieren, die vom Menschen genutzt werden, geschieht meist, über die Wurst, die aus der Dose kommt, und durch das Frühstücksei, dessen Herkunft im tierquälerischen Dunkel bleibt.

 

Das vom Tierschutzbeirat finanzierte und vom Umweltpfarramt der Evangelischen Kirche derPfalz entwickelte Kinder-Tier-Gehege will Kinder im Kindergarten- und (]rundschulalter an Nutztiere heranführen (Hühner, Enten, Gänse, Kaninchen>. Es handelt sich um ein 3 m breites,4 m langes und 2 m hohes Maschendrahtgehege, das sich relativ leicht auf- und abbauen läßt.

Im Gehege werden je nach Tierart die notwendigen Unterschlupf- und Sitzmöglichkeiten,Trink- und Eßgeschirre bereitgestellt. Der Untergund ist normalerweise der vorgegebene Rasen oder Sand.

 

Kinder beobachten und versorgen unter Anleitung der Pädagoginnen und Pädagogen ‘ihre‘ Tiere, was meist mit großer Begeisterung geschieht.

 

Kinder lernen Tiere in ihrem Anderssein zu akzeptieren, ihre Reaktionen und Gefühle zu verstehen, sie als lebendige Geschöpfe mit eigenen Bedürfnissen, eigenem Willen und eigenen Rechten ernst zu nehmen. Kinder (und Eltern!> lernen Tiere artgerecht zu behandeln und zu versorgen.

 

Kinder entdecken ihre eigene Position als Menschen, die den besonderen Auftrag haben, den schwächeren Gliedern der Schöpfung zu ihrem Recht zu verhelfen.

 

Kinder bekommen ein neues Verhältnis zu ihren eigenen Ansprüchen gegenüber dem Tier.

Anstelle eines unreflektierten maßlosen Verbrauchs von Tieren und Tierprodukten aus nicht artgerechter Massentierhaltung kann eine maßvolle bewußte Nutzung treten im Wissen um denWert eines jeden artgerecht gehaltenen Tieres.

 

Das Kinder-Tier-Gehege war im vergangenen Schuljahr ständig im Einsatz (jeweils zwischen14 Tagen und 6 Wochen) und hat zu weiteren zeitlich begrenzten Tierbeobachtungs- und Tierhaltemodellen bzw. zur Schaffung dauerhafter stationärer Tierhaltemöglichkeiten angeregt.

Der mobile Hühnerstall ist ausleihbar.Er istvor Ort aufzubauen. Ein technisch versierter Pädagoge oder auch ein Vater kann ihn in ca. 1-2 Stunden auf- und auch wieder abbauen. Der pädagogische Betreuer kann helfen und beraten.

Ein alleiniger Auf- und Abbau ist ihm dauerhaft nicht zuzumuten,wofür Sie sicherlich Verständnis haben.Ebenso ist zu überlegen,woher man die "Gasthühner" für dieses Projekt bekommt,bzw.zur Verfügung gestellt bekommt.Eine Anlaufstelle wäre hier der Umweltpfarrer Herr Postel aus Freisbach,Tel. 06344/6832/Fax 6884.

 

 

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